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„Wir leben in einer Welt der Wahrnehmung, die wir mit der Wirklichkeit verwechseln.“ Matthieu Ricard „Wer sich nicht über die Wirklichkeit hinauswagt, der wird nie die Wahrheit sehen.“ Friedrich Schiller   Je mehr ich weiß, desto weniger muß ich glauben.... Es ist auch ein gravierender Unterschied, etwa ob man an Gott glaubt oder ob man von Gott weiß! Der Glaubende glaubt, daher weiß er nicht und bekämpft ängstlich das Wissen. Wissen zu erlangen erfordert einerseits Arbeit und Entwicklung, andererseits Stille, Ruhe und Wachheit, um WAHRnehmen zu können - ein Leben lang. Mit dem Glauben dagegen ist’s recht einfach: er wird bequem übernommen und nachgeplappert, ohne einen Sinn verstehen zu können, bzw. zu wollen. Glauben ist daher Nicht-Wissen! Wissen ist Wissen und braucht sich weder rechtfertigen noch verteidigen; der Glauben schon, da er dennoch zweifelt, und so gab und gibt es die unendlichen großen wie kleinen Glaubenskriege, Heuchelei, Doppelmoral, Unzufriedenheit, Schmerz und Unglück – wahrhaft die Hölle auf Erden. Und je dogmatischer und kämpferischer die Gläubigen sind, desto größer ist ihr Ego, Ihre Dummheit und ihr Entfernt-Sein von dem, was sie Gott nennen.

“Jeder Mensch stolpert im Laufe seines Lebens irgendwann über die Wahrheit, doch die meisten stehen auf, klopfen sich den Staub ab und gehen weiter.” Winston Churchill So sind wir heute in der glücklichen Lage, endlich Wissen zu erlangen, denn wir leben in einer so genannten Informationsgesellschaft. Allerdings sind wir hierbei in der vermeintlich unglücklichen Situation, mit Informationen zugemüllt zu werden, diese buchstäblich nicht mehr verdauen zu können, daher verdrängen die meisten Menschen die wichtigen Informationen oder sie nehmen sie nicht mehr WAHR. Daher ist es stets wichtig, die Spreu vom Weizen zu trennen: was ist –für mich SELBST und meinen Weg im großen Ganzen- wichtig und was ist unwichtig. Hierbei gilt es erstmal, seinen wirklichen Weg zu suchen und zu finden, gleichgültig, welche Umwege man hierbei geht, denn jeder Mensch hat andere Aufgaben und andere Wege. Nur der Anfang und das Ziel – das ist dasselbe, denn … „wir kommen alle aus derselben Quelle und kehren auch wieder dort hin zurück“.

“Man kann das Leben weder verlängern, noch verbreitern, aber man kann es vertiefen.” „Die eigentliche Weisheit steigt nicht mit dem Springbrunnen des Intellekts hervor, sie ruht im Grundwasser der Seele.“ Carl Zuckmayer Eigentlich sollte diese völlig neu 2007 erstellte webseite pilgerwanderung.de, - aus meiner künstlerisch-beruflichen website zwoenitzer.com herausgenommen, lediglich über meine Pilgerwanderungen informieren. Allerdings wollte ich noch „ein paar“ Hintergrundinformationen geben, und kam vom Jakobsweg, Pilgern, Geschichte, Frühzeit, Geomantie über Naturreligionen, Mythen, Religionen und Christianisierung zu akuten gesellschaftskritischen Themen, etc. ... denn alles gehört zusammen und fließt zusammen…

“Willst Du dich am Ganzen erquicken, so musst du das Ganze im Kleinsten erblicken! Das schönste Glück des denkenden Menschen ist, das Erforschliche erforscht zu haben und das Unerforschliche zu verehren.” Johann Wolfgang von Goethe Jeder Mensch steht woanders im Leben und in seiner Entwicklung; weder höher oder tiefer noch besser oder schlechter. Und wenn ich hier Informationen, von denen ich denke, dass sie wichtig sind, weitergebe oder über links weitervermittle, dann mag dies für den Einen bereits Bekanntes, für den Anderen völlig Neues darstellen. Es kann nie alles Wichtige abdecken und so bin ich um weitere sinnvolle und wesentliche Informationen dankbar. Die Entwicklung eines Jeden ist wie ein Puzzlespiel: um das „Ganze“ verstehen zu können und wahrhaft zu Wissen, benötigt man alle „Puzzleteile“. Wenn man sich mit ein paar Teilen zufrieden gibt, reimt oder glaubt man sich den Rest – aber es entsteht kein wirkliches Bild und man lebt in einer rosa oder blutroten Scheinwelt. Hierbei sollte man sich auch nicht von fremden Puzzleteilen aus den schier endlosen Ego-bezüglichen Spielchen ablenken und verwirren lassen.

„Der spannendste Trip ist der Trip zu sich selbst. Alles andere sind Ersatzreisen.“ Ute Lauterbach Einerseits steht zwar Anhäufung von Wissen der letztendlichen Weisheit entgegen, denn letztlich ist alles sehr, sehr einfach, daß es eigentlich weder Worte noch Gedanken bedarf, denn u.a. „selig sind die geistig Armen“. Andererseits sind Erkennen, Verstehen und Wissen schlicht Werkzeuge auf unserem Weg zum Eigentlichen. Diese Hilfsmittel und Werkzeuge sollten wir aber auch irgendwann ablegen oder weitergeben können, wenn wir wirklich wissen, daß wir sie nicht weiter benötigen.

„Für die Ehrgeizigen, die sich weder mit dem Geschenk des Lebens noch mit der Schönheit der Welt zufrieden geben, liegt eine Strafe darin, daß sie sich selbst dieses Leben verbittern und die Vorteile und die Schönheit dieser Welt nicht besitzen.“ „Wie ein gut verbrachter Tag einen glücklichen Schlaf beschert, so beschert ein gut verbrachtes Leben einen glücklichen Tod.“ Leonardo da Vinci Errare humanum est – Irren ist menschlich, daher sollte man sein Hirn vom Müll der Zeit leeren, wieder Zugang zur Intuition und zum Herz finden; Informationen suchen, wirklich Wichtiges vom Unwichtigem unterscheiden und diese dann verarbeiten und umsetzen – für sich selbst und damit direkt oder indirekt für uns alle. Tun, Realisieren und Leben statt Nicht-Tun, Nicht-Leben und missionieren; Liebe leben statt mit Schwert und Geboten faktisch Nicht-Liebe zu verbreiten. Sich von den Weisheiten weit gegangener humaner oder heiliger Menschen, welche dir etwas geben können, inspirieren lassen, statt sich von Schauspielern, Politikern und anderen Mächtigen belügen zu lassen, denn sie geben dir letztlich nichts – sie nehmen! Ich freue mich über ergänzende Nachrichten von Dir, denn Leben und Entwickeln heißt konstruktiver Austausch – und wir sind alle mehr oder weniger bewußt oder intensiv auf dem Weg.

“Nicht dort ist die Tiefe der Welt und ihrer Geheimnisse, wo die Wolken und die Schwärze sind – die Tiefe ist im Klaren und Heiteren.” Hermann Hesse "Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse" Johann Wolfgang von Goethe Die (selbst-)zerstörerischen und destruktiven „Lebens“gewohnheiten werden nur von Wenigen wahrgenommen; die meisten stecken resigniert den Kopf in den Sand oder blenden die Realität mit dem aufziehen der rosaroten Brille schlichtweg aus, und so sägen wir weiter auf dem Ast, auf dem wir sitzen. Die Leute benehmen sich, auf Hintergründe angesprochen meist wie Kleinkinder, welche eine Fensterscheibe eingeworfen oder den Weihnachtsbaum abgefackelt haben: sie gucken beschämt weg. Auch wenn es nicht so aussieht: aber wir haben Alle etwas mit den realen Umständen zu tun! … der hat zuerst …, der hat angefangen … die andern machen’s ja auch … das ist doch heute normal … da kann man nichts machen … Gott! In welchem Kindergarten leben wir den eigentlich? Und wie konnte es dazu kommen, bzw. warum ist das noch immer so?

“Das ist aller Gastfreundschaft tiefer Sinn, daß einer dem anderen Rast gebe auf dem Weg nach dem ewigen Zuhause.” Romano Guardini “Wohin gehen wir? Immer nach Hause.” Novalis Auf der Seite Naturreligionen & Mythen (zur Zeit nicht fertig) versuche ich die Anfänge und die Entwicklung des Menschen und seiner Vorstellungswelt zu beschreiben. Gefolgt vom Thema: Religion & Christianisierung(zur Zeit nicht fertig), da dies eine fundamentale Grundlage unseres geistigen Seins bzw. Nicht-Seins darstellt. In Ernährung & Gesundheit möchte ich versuchen, Zusammenhänge für unser körperliches, geistiges und seelisches Gleichgewicht aufzuzeigen. In Macht & Ohnmacht stelle ich die größte Energie, die der Mensch geschaffen und “kultiviert” hat, sowie die Zusammenhänge  in Frage. Auf der Seite Geomantie & Kraftorte beschreiben unterschiedliche Geomanten den geschichtlichen wie energetischen Hintergrund so genannter mystischer Orte. Abschließend mit der Seite über Spiritualität & Entwicklung möchte ich versuchen, Lösungsmöglichkeiten und Wege aufzuzeigen. Die begleitenden Zitate sollen auch die Vielfalt wissender Menschen aufzeigen, über Links und Literaturhinweise kannst du dich weiter informieren und Informationen weitergeben, bzw. dich engagieren … innerlich wie äußerlich ... “Je dunkler es hier um uns wird, desto mehr müssen wir die Herzen öffnen für das Licht von oben.” Edith Stein

Nicht nur in den “gut”bürgerlichen, sondern vor Allem in “gläubigen” -auch esoterischen- Kreisen ist das Ausblenden des Negativen weit verbreitet: so wird nur noch aufs Positive geblickt. Positives ergibt, bzw. gebiert Positives - das ist richtig, dennoch ist dies nur eine Seite der Münze. Die andere Seite ist Negativ, und manche verstricken und verlieren sich leider in der andauernden Beschäftigung mit dem Negativen. Statt sich diese Erde in schöne Traumwelten oder häßliche Verschwörungstheorien aufzuteilen und zurückzuziehen, gilt es, sich die beiden Seiten der Münze genau anzusehen, auch das “Un-glaub-liche” verstehen - und zu -individuell im Rahmen deiner Möglichkeiten- handeln! Nur Negativbeschäftigung kann nichts Positives hervorbringen, denn es fehlen diese Impulse und man verliert sich im Kampf gegen ... (alles mögliche) Nur Positivbeschäftigung blendet auch das eigene negative Mitmachen - Dran-teilnehmen aus: die (Eigen)Verantwortung - indirekt oder direkt.